Mit Licht und Schatten 11FREUNDE

Das hatten sich die deutschen Fuballerinnen natrlich ganz anders vorgestellt. Statt mit euphorischer Aufbruchstimmung fliegt das DFB-Team nach der verpatzten Generalprobe gegen Sambia nun auch noch mit Verletzungssorgen zur Weltmeisterschaft nach Australien.

Das hatten sich die deut­schen Fuß­bal­le­rinnen natür­lich ganz anders vor­ge­stellt. Statt mit eupho­ri­scher Auf­bruch­stim­mung fliegt das DFB-Team nach der ver­patzten Gene­ral­probe gegen Sambia nun auch noch mit Ver­let­zungs­sorgen zur Welt­meis­ter­schaft nach Aus­tra­lien.

Bun­des­trai­nerin Mar­tina Voss-Teck­len­burg musste vor der Kader­no­mi­nie­rung am Sams­tag­nach­mittag noch tüf­teln. Und Kapi­tänin Alex­andra Popp ahnte direkt nach dem Abpfiff am Frei­tag­abend in Fürth, was dieses letzte Test­spiel aus­lösen wird: Wir kennen ja die deut­schen Fuß­ball-Fans“, sagte die Wolfs­bur­gerin. Da ist es ja ganz schnell so, dass da die Alarm­glo­cken angehen.“

Schlimmer als alles andere“, so Voss-Teck­len­burg nach der 2:3 (0:0)-Niederlage gegen den WM-Neu­ling aus Afrika, seien die drei Ver­letzten: Abwehr­chefin Marina Hegering, die im defen­siven Mit­tel­feld so wich­tige Lena Ober­dorf (beide VfL Wolfs­burg) und Außen­ver­tei­di­gerin Carolin Simon vom FC Bayern mussten aus­ge­wech­selt werden. Ein Worst-Case-Sze­nario“ für die Bun­des­trai­nerin.

Am Samstag standen Hegering und Ober­dorf zwar im finalen Auf­gebot für die WM, für Simon kam es aller­dings ganz bitter. Die Münch­nerin zeigte einen starken Auf­tritt gegen Sambia, musste aber in der Schluss­phase ver­letzt aus­ge­wech­selt werden. Am Samstag stand die Dia­gnose Kreuz­band­riss fest. Die Nach­richt von Carolin Simon trifft uns alle. Sie hatte eine her­vor­ra­gende Ent­wick­lung genommen, tolle Leis­tungen gezeigt und sich ihren WM-Platz mehr als ver­dient. Wir müssen die Situa­tion nun so annehmen“, sagte Voss-Teck­len­burg.

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