So etwas wie Wehmut 11FREUNDE

Inhalt aus Datenschutzgrnden blockiert (Bei Anzeige erfolgt mglicherweise Tracking durch Drittanbieter) Womit sollte eine Sammlung der schnsten Clips von Franz Beckenbauer bitteschn beginnen, wenn nicht mit seiner Lieblingscouch im ZDF? Etwas mehr Service dem Zuschauer gegenber, fordert der Kaiserin dieser Ausgabe von 1984, als er Frank Elstner bei Wetten, Dass? besuchte, um von seinen Abenteuern

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Womit sollte eine Samm­lung der schönsten Clips von Franz Becken­bauer bit­te­schön beginnen, wenn nicht mit seiner Lieb­lings­couch im ZDF? Etwas mehr Ser­vice dem Zuschauer gegen­über”, for­dert der Kaiser in dieser Aus­gabe von 1984, als er Frank Elstner bei Wetten, Dass…?” besuchte, um von seinen Aben­teuern in New York zu berichten. Klar, Becken­bauer meinte damit irgend­wel­ches Show­ge­döns der Amis (Elstner hatte immerhin nach Mäd­chen” gefragt und damit die Cheer­leader gemeint). Wir finden aber: Ser­vice sollte man den Zuschauer:innen auch in Bezug auf den Kaiser selbst lie­fern. Des­halb Vor­hang auf für seine besten Auf­nahmen.

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Als junger Hüpfer reiste der 20-jäh­rige Becken­bauer im Jahr 1966 auf die Insel zur Welt­meis­ter­schaft. Als Ikone kehrte er zurück. Hier zu sehen: Sein erstes WM-Tor jemals, erzielt in der ersten Partie der deut­schen Mann­schaft. Im selben Spiel ver­senkte er noch einen, im gesamten Tur­nier noch zwei wei­tere Treffer und schoss sich als defen­siver Mit­tel­feld­spieler aufs Trepp­chen der besten Tor­schützen des Cups. Im Finale gegen Eng­land erhielt der New­comer von Bun­des­trainer Helmut Schön die Auf­gabe, nie­manden gerin­geren als Sir Bobby Charlton zu decken. Charlton wie­derum war damit beauf­tragt, Becken­bauer im Zaum zu halten. Sie neu­tra­li­sierten sich. Charlton, der Super­star und Becken­bauer – der 20-Jäh­rige.

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Weil ja nicht alle von uns das Glück hatten, Becken­bauer mit eigenen Augen spielen zu sehen, hier noch mal ein kleiner Zusam­men­schnitt des Mannes, der den Libero neu erfand. Und falls Sie sich doch noch an die Zep­terschwünge des Kai­sers erin­nern können: Ein wenig Nost­algie kann nie schaden. Vor allem nicht bei diesem rechten Fuß (und dieser musi­ka­li­schen Unter­ma­lung).

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Darf ebenso wenig fehlen, wie seine fuß­bal­le­ri­schen Hits: Dieses Top-40-Exem­plar. 

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Bis­weilen wirkt es ja etwas heuch­le­risch oder gar wie Tief­sta­pelei zu eigenen Gunsten, wenn Männer die eigenen Fähig­keiten im Ver­gleich mit anderen Größen ihrer Branche her­un­ter­spielen. Erst recht, wenn ihnen besagte andere Größe auch noch in den Nacken atmet und dabei ganz unschuldig in die Kamera lächelt. Nicht aber bei Becken­bauer und Johan Cruyff, denen man die auf­rich­tige Freund­schaft sofort abkauft – und das trotz ihrer lang­wie­rigen (vor allem von der Öffent­lich­keit for­cierte) sport­li­chen Riva­lität. Also, die Herren, wer war denn nun besser?

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Bilder, die wohl auf ewig zu den unver­gess­lichsten der deut­schen Fuß­ball­his­torie zählen werden: Welt­meis­ter­schaft 1990, Franz Becken­bauer auf seinem Spa­zier­gang durch Rom. Die Gold­me­daille um den Hals, das Sakko offen, das Hemd in die Kha­ki­hose gesteckt. Es ist so etwas wie Wehmut in ihm”, weiß die Kom­men­tar­spur.

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Auch in puncto legen­däre Pres­se­kon­fe­renzen” hat der Kaiser seinen Teil bei­gesteuert. Nicht mit einem Aus­raster, wie ihn seine Bayern-Kol­legen zuhauf lie­ferten, auch als er ihr Prä­si­dent war. Nein, schlichtweg mit seinen Worten. Viel­leicht wirkt Becken­bauer nach dem Final­tri­umph 1990 nicht frei­mütig und eupho­ri­siert”, wie ihn die Beschrei­bung des Videos auf You­Tube nennt. Den ein oder anderen Schmunzler ent­lo­cken ihm die Reporter (und er sich selbst) dann aber doch. Und – natür­lich – den Satz: Es tut mir leid für den Rest der Welt, aber wir werden in den nächsten Jahren nicht zu besiegen sein.“ Was in der Folge viel­leicht nicht ganz der Wahr­heit ent­spre­chen sollte, schluss­end­lich aber egal ist. Denn wer den Spa­zier­gang der Licht­ge­stalt gesehen hatte, wusste: Der Mann hatte sowieso bereits alles erreicht.

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Apropos Bayern-Kol­legen: Es ist frag­lich, ob sich nach dieser poe­ti­schen Dar­bie­tung ein gewisser Xavier N. bei Karl-Heinz Rum­me­nigge mel­dete, um vor­sichtig auf diese Sache mit dem geis­tigen Eigentum” hin­zu­weisen. Becken­bauer selbst schien jeden­falls wenig begeis­tert.

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Ganz anders als in diesem Meis­ter­werk der deut­schen Reklame. Erblasse vor Neid, John F. Ken­nedy („Ick bin ein Ber­liner”), mach nen Stiefel, René Des­cartes („Ich denke, also bin ich”), pack’ die Sachen, Astro­naut Jack Swi­gert („Houston, wir haben ein Pro­blem!”). Hier kommt Franz Becken­bauer im jahr 2000, ein Telefon aus der Krei­de­zeit und ein Satz so mar­kant, dass jeder Carpe diem“-Kalenderspruch vor Neid grün anläuft: Jo, is denn heut scho Weih­nachten?”

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Spiel­ver­derber könnten an dieser Stelle viel­leicht anmerken, die Macher dieser Wer­bung hätten ihr Bild­ma­te­rial mani­pu­liert, nie­mals könnte der junge Oliver Kahn, flan­kiert von Lukas Podolski und Bas­tian Schwein­steiger Franz Becken­bauer zu Spie­ler­zeiten mit einem locker flo­ckigen Servus” begrüßen. Aber dann wären sie eben Spiel­ver­derber.

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Das schöne Spiel ver­dorben hat Franz Becken­bauer nie. Des­halb zum Schluss: Sein Frei­stoßtor am 30. März 1974 beim Liga­spiel der Bayern gegen den MSV Duis­burg. Per Außen­rist. Mehr gibt es eigent­lich nicht zu sagen.

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